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Stirnlift
Jüngeres Aussehen durch gestraffte Stirnhaut

Ein Stirnlifting dient dazu, erschlaffte und zerfurchte Haut an der Stirn zu glätten. In den meisten Fällen sind es Patienten zwischen 40 und 60 Jahren, die sich zu einer Stirnstraffung entschließen. Denn die Stirnkorrektur durch Lifting bewirkt, dass man für die nächsten fünf bis zehn Jahre deutlich frischer und jugendlicher aussieht.

Stirnlifting: Methoden

Im Wesentlichen gibt es zwei operative Verfahren für die kosmetische Stirn-OP, die klassische Methode und die endoskopische Methode. Beide Operationsmethoden für den Stirnlift haben ihre spezifischen Vor- und Nachteile. Bei der klassischen Methode kann es anschließend zu Taubheitsgefühlen im Operationsgebiet kommen, da tendenziell mehr Nervengewebe verletzt wird. Ein endoskopisches Stirnlift bietet einen unkomplizierteren Heilungsverlauf, kostet aber etwas mehr. Beide Methoden für das Stirnlifting können in der Regel mit örtlicher Betäubung erfolgen.

Bei der sogenannten offenen oder klassischen Methode eines Stirnliftings erfolgt ein Einschnitt oberhalb des Haaransatzes, der sich quer über den Schädel zieht. Entlang des Einschnitts wird nun die Haut vom darunterliegenden Gewebe getrennt, in die gewünschte Position gebracht und anschließend vernäht. Bei Menschen mit spärlichem Haar oder Glatze sorgen spezielle Schnittverläufe dafür, dass die Narbe anschließend so gut wie unsichtbar bleibt. Stark ausgeprägte und senkrechte Stirnfalten lassen sich in manchen Fällen besser mit der klassischen Methode korrigieren.

Wenn das Stirnlifting endoskopisch durchgeführt wird, genügen mehrere kleine Einschnitte. Durch das Endoskop, ein kleines optisches Instrument zur Sichtkontrolle des Operationsgebiets über einen Monitor, kann der Chirurg besser hinter die Stirnhaut schauen und seine Bewegungen schonender kontrollieren. Das Vorgehen bei beiden Methoden ist prinzipiell gleich: Die Haut wird vom tieferen Gewebe abgelöst, wobei überschüssige Haut und Fett entfernt und die Muskeln angepasst werden können. Endoskopisches Stirnlifting bietet den Vorteil einer schnelleren Rekonvaleszenz (Heilung).

Stirnlift: Lassen Sie sich gründlich beraten

Ein guter Arzt für Stirnlifting berät seine Patienten ausführlich dazu, mit welcher Methode er die Stirn straffen möchte. Sie sollten verstehen, mit welchen Argumenten die Ihnen empfohlene Vorgehensweise konkret begründet wird. In vielen Fällen bietet es sich an, das Stirnlift mit einem Augenbrauenlifting zu kombinieren. Denn das Anheben der Augenbrauen kann ohne viel Aufwand in das operative Stirnlifting integriert werden.

Stirnlifting ohne OP

Durch Unterspritzung mit Botox lässt sich allenfalls eine vorübergehende Glättung der Stirn erreichen. Anstatt dies alle paar Monate zu wiederholen, bietet sich in vielen Fällen ein operatives Stirnlifting an.

Nach dem Stirnlifting

In den ersten Tagen nach dem Stirnlifting sollte der Kopf gut gekühlt werden, um Schwellungen zu unterbinden. Körperlich anstrengende Tätigkeiten müssen im Normalfall für mindestens eine Woche oder zehn Tage unterlassen werden. Etwa drei Wochen nach der OP sind in der Regel keine sichtbaren Spuren der Operation mehr vorhanden. Jucken der Nerven und verringertes Haarwachstum sind mögliche vorübergehende Folgeerscheinungen, die einige Monate lang anhalten können.

Stirnlift: Kosten

Was ein Stirnlifting kosten kann, hängt von diversen Faktoren wie der Operationsmethode, der Dauer der Behandlung, der Intensität der Vor- und Nachbereitung und nicht zuletzt von den individuellen Preisen der Anbieter ab. Konkret liegen die Stirnlifting-Kosten meist zwischen 2.000 und 10.000 Euro, in der Regel jedoch niedriger als 5.000 Euro. Für ein endoskopisches Stirnlifting liegen die Kosten in der Regel etwas höher als für die klassische Methode mit offenem Schnitt. Lassen Sie sich über die Kosten eines Stirnliftings persönlich beraten.

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Zuletzt aktualisiert am: 11.09.2023

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